Die Festtage sind da, die wohl magischste Zeit des Jahres. Jede Frau sucht in dieser Zeit nach dem perfekten Outfit. Und es gibt kaum etwas Enttäuschendes, als perfektes Make-up, funkelnde Augen, festliche Stimmung… und ein Kleid, das den gesamten Look altmodisch wirken lässt.
Heute schauen wir uns Kleider an, die du zu Weihnachten und Silvester vermeiden solltest. Damit du in der strahlendsten Nacht des Jahres nicht einfach hübsch aussiehst, sondern modern, teuer und selbstbewusst.
Veraltete Blumenkleider
Blumen sind wunderschön auf Postkarten, Küchengardinen und beim Sommerpicknick.
Aber auf einer Weihnachtsfeier verwandeln sie deinen Look in „liebes Landmädchen, das versehentlich auf einem Firmenfest gelandet ist“.
Du willst einen Print?
Dann setze auf abstrakte Muster, digitale Designs oder große dramatische Motive, das wirkt modern und hochwertig.
Kleider mit Schößchen
Das Schößchen ist ein Gruß aus der Vergangenheit.
Heute verzerrt es die Proportionen, macht den Look schwer und gibt dem Outfit ein „bürokratisch-festliches“ Gefühl.
Sogar bei schlanken Figuren erzeugt es die Wirkung: „Da will jemand etwas verstecken.“
Besser: gerade oder asymmetrische Schnitte, sanfte Drapierungen oder elegante, taillierte Modelle.
Enges Lederkleid
Leder = cool.
Hautenges Leder = riskant.
Zu enge, glänzende Lederkleider wirken nicht selbstbewusst, sondern billig-provokativ und selten festlich.
Fledermaus-Schnitt
Bequem? Ja.
Festlich? Leider nein.
Der Fledermaus-Schnitt nimmt deiner Figur Kontur, verschluckt die Taille und macht jedes elegante Styling undefiniert.
Strickkleider (zu casual)
Strickkleider sind ideal für gemütliche Abende zu Hause: Kerzen, Tee, Netflix.
Aber auf einer Firmenfeier wirken sie so, als wärst du einfach nicht umgezogen.
Für Festtage gilt: Samt, Satin, Pailetten, strukturierte Stoffe, Strick bleibt zu Hause.
Drapierungen – aber die falschen
Es gibt Drapierungen, die aussehen wie Kunstwerke, wie bei Bernini.
Und es gibt solche, die aussehen, als hätte der Stoff aufgegeben: dünn, chaotisch, unkontrolliert.
Sie erzeugen Falten und Volumen an Stellen, wo vorher keines war.
Satin-Kleider im „Bridesmaid“-Look
Satin ist wunderschön, wenn er hochwertig ist.
Doch unter Bürolicht kann er schnell wirken wie: „Ich bin versehentlich auf einer Hochzeit gelandet.“
Wähle strukturierten, dicken Satin ohne übertriebene Eleganz.
Gipür / Spitzenkleider im alten Stil
Gipür-Spitze kann ein Outfit schlagartig um zehn Jahre altern lassen.
Vor allem schwarze oder nude-farbene Modelle mit Glitzer-Elementen erinnern eher an 2009 als an festliche Eleganz.
Wenn Spitze, dann modern: groß, grafisch, klar.
Die wichtigste Regel:
Ein festliches Kleid ist nicht nur Stoff.
Es ist die Stimmung und Energie.
Du kannst ein teures Kleid tragen und darin trotzdem „untergehen“.
Oder ein schlichtes Kleid mit richtigem Schnitt, Stoff und Farbe wählen und aussehen wie ein Star.
Wenn du möchtest, dass dein Festtagslook wirklich modern, harmonisch und individuell wird, unterstütze ich dich gern dabei.








